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Digitales Röntgen

Die Digitalisierung der zahnärztlichen Röntgendiagnostik ermöglicht eine relevante Dosisreduktion im Vergleich zum analogen Röntgen. Zahnärztliches Röntgen verursacht(e) aber auch bei analoger Anwendung kaum zusätzliche Strahlenexposition (0,4% der kollektiven Dosis).

Digitales Röntgen

Trotzdem haben Patienten und Eltern häufig Vorbehalte gegen eine Röntgendiagnostik, was prinzipiell gut ist, da es gilt, Strahlungsexpositionen möglichst zu vermeiden.

Zur Einordnung der Dosis zahnärztlicher Röntgenanwendungen kann ein Vergleich zu anderen Strahlenexpositionen (Flugreise, Ski-Urlaub), denen man sich bedenkenlos aussetzt, herangezogen werden.

Eine Einzelzahnaufnahme liegt im Mittel (analog und digital im Mittel) bei 4,5µSv effektiver Dosis. Die gleiche Dosis erhält man etwa während eines Fluges von Frankfurt nach Rom (3-6µSv).

Die Ortsdosisleistung an der Messstelle Mainz-Hechtsheim liegt bei etwa 0,11µSv pro Stunde. Also entspricht eine kleine Röntgenaufnahme im Mittel 40 Stunden natürlicher Strahlenexposition in Mainz-Hechtsheim.

Wenn wir zur Kariesdiagnostik bei Ihnen zwei Bissflügelaufnahmen benötigen, erhalten Sie also eine Dosis, die mit drei bis vier Tagen Aufenthalt in Hechtsheim vergleichbar ist.

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